• Viel Stress lässt womöglich Hirn schrumpfen

    Haben gestresste Menschen eine höhere Demenzgefahr? Eine neue Studie offenbart: Bei Menschen im mittleren Alter, die einen hohen Spiegel des Stresshormons Cortisol aufweisen, ist das Gehirn kleiner und arbeitet schlechter als bei Gesunden. Frauen sind offenbar besonders anfällig.

    Von Thomas Müller

  • Typ-2-Diabetes bahnt sich über viele Jahre an

    BERLIN. Warnzeichen für Typ-2-Diabetes können bis zu 20 Jahre vor Diagnose der Erkrankung auftreten. Erhöhte Werte für Nüchternblutzucker und Insulinresistenz sind dabei schon Jahre vor einem Prädiabetes erkennbar.

  • Windpockeninfektion – Narbenbildung als mögliche Spätfolge vorbeugen

    Die hochansteckenden Windpocken sind vor allem als klassische Kinderkrankheit bekannt. Sie werden durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Die Übertragung erfolgt meistens durch Tröpfcheninfektion, also beim Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen. Eine Übertragung als Schmierinfektion ist auch möglich: Die Flüssigkeit der Bläschen ist besonders ansteckend und kann durch das Aufkratzen der Pusteln über die Hände auf die Schleimhäute von Mund und Nase gelangen. Außerhalb des Körpers können die Erreger einige Tage ansteckend bleiben, zum Beispiel an Türgriffen, Handläufen oder Wasserhähnen.

  • Westfalen-Lippe etabliert Tele-Visite im Heim

    Modellprojekt in Westfalen-Lippe erreicht neue Stufe: Elektronische Arztvisiten im Heim sollen für alle GKV-Patienten möglich werden.

    Von Ilse Schlingensiepen

    KÖLN. In Westfalen-Lippe wird der Einsatz der elektronischen Arztvisite in Pflegeheimen künftig ausgeweitet. Außerdem soll in zwei Ärztenetzen die elektronische Pflegedokumentation erprobt werden.

  • Glukose kann tödlich sein

    Ob hoher Zuckerkonsum wirklich krank macht, konnte bisher wissenschaftlich nicht bewiesen werden. US-Forscher zeigen dafür jetzt umgekehrt: Menschen mit gestörter Glukoseaufnahme im Darm leben länger!

  • Hanf im Bier ist wieder trendy

    Zurück zu den Gras-Wurzeln: Hanfblüten im Bier gehörten früher zum kleinen Brau-Einmaleins. Jetzt erlebt die Pflanze ein Bier-Revival – auch weil Cannabis sich so gut vermarkten lässt.

    MELLENTHIN/BERLIN. Auf der Insel Usedom braut der Klein-Brauer Jan Fidora seit kurzem ein Bier mit Hanf, das er werbewirksam „Mellenthiner Cannabis“ nennt. Das Getränk bringe eine neue Note ins Sortiment, habe einen besonders blumig-grasigen Geschmack. Die 1000 Liter, die er im Herbst braute, waren nach drei Wochen nahezu verkauft.

  • Influenzaimpfung ist auch Infarktvorsorge

    Für die Prävention eines Herzinfarkts hat die Influenza-Impfung einen ähnlichen Effekt wie ein Rauchstopp, so Experten.

    KÖLN. Die beste Zeit für die Grippeimpfung gegen Influenza sind die Monate Oktober und November, erinnert die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI). Dabei schütze die Vakzine nicht nur vor Influenza, sondern senke auch das Risiko von Folgeerkrankungen. „Für die Prävention des Herzinfarkts hat sie ähnliche Effekte wie der Stopp des Nikotinkonsums oder die Einnahme von Cholesterin- und Blutdrucksenkern“, heißt es in der Mitteilung. Deshalb sollten vor allem Patienten mit Herz- oder anderen chronischen Erkrankungen sowie Menschen ab 60 Jahren gegen Influenza geimpft werden, empfiehlt die DGI.

  • „Trotz Rückzug von Merkel gehen wir nicht vom Gas“

    SPD-Politiker Karl Lauterbach sieht den Gesetzesfahrplan nicht in Gefahr, auch wenn die CDU mit sich selbst beschäftigt ist. Das Terminservice- und Versorgungsgesetz komme.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Der allmähliche Rückzug von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sät Zweifel, ob die Koalition von Union und SPD über die volle Distanz der Legislatur Bestand haben wird. Gleichgültig wie es ausgeht: Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Professor Karl Lauterbach, sieht die Gesundheitspolitik weiter auf Kurs: „Wir gehen nicht vom Gas“, sagte er am Dienstag in Berlin.

  • Lebensstil schlägt Genetik beim Schlaganfallrisiko

    Die falschen Gene steigern das Schlaganfallrisiko um ein Drittel, der falsche Lebensstil hingegen um zwei Drittel. Beides wirkt unabhängig voneinander – wer gesund lebt, kann also genetische Nachteile etwas kompensieren.

    Von Thomas Müller

  • Studie belegt: Männer reagieren mit Nichtstun – Sorge um eigene Unfruchtbarkeit fruchtet nicht

    Knapp jeder zweite Mann ist besorgt um seine Fruchtbarkeit. Doch obwohl ein Großteil der Männer einem Test der Spermienqualität nicht abgeneigt ist, greifen nur wenige darauf zurück. Ähnliches gilt für Maßnahmen zur Verbesserung der Spermienqualität. Zwar können sich viele Männer vorstellen, dass sich die Spermienqualität mit einfachen Mitteln verbessern lässt, doch schreitet kaum einer von ihnen zur Tat. Diese und weitere Erkenntnisse zur Wahrnehmung der Themen Fruchtbarkeit und Familienplanung liefern Daten einer aktuellen, repräsentativen Studie, die im Auftrag von zuhauseTEST.de durchgeführt wurde.

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